Wovon lebt der Mensch? – Menschlichkeit – Wort zum Wort zum Sonntag
Wenn Menschlichkeit zur göttlichen Markenware wird: Pfarrer Welter nutzt gesellschaftliche Probleme, um religiöse Lösungsansätze zu bewerben.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Wenn Menschlichkeit zur göttlichen Markenware wird: Pfarrer Welter nutzt gesellschaftliche Probleme, um religiöse Lösungsansätze zu bewerben.
Was als spirituelle Reflexion daherkommt, offenbart bei näherer Betrachtung eine zutiefst problematische Ideologie: die systematische Verklärung von Gewalt, Leid und Tod als göttlichen Heilsplan.
Was als religiöse Inspiration gedacht ist, offenbart bei genauerer Betrachtung die problematischen Aspekte einer Weltanschauung, die Realitätsflucht als höchste Tugend verklärt.
„Vergiftung der Seelen“: Religiöse Dramatisierung als politisches Instrument – wenn das „Wort zum Sonntag“ zur politischen Kampfschrift wird
Wenn Familienurlaub zur religiösen Offenbarung umgedeutet wird – Religiöse Selbstbeweihräucherung als spirituelles Marketing
Wenn Pfarrer den Sozialstaat für Kirchenreklame vereinnahmen: Eine Kritik zu Wolfgang Becks „Wort zum Sonntag“
Wenn einem alles egal ist, kann man sogar das Christentum zur Quelle von „Gleichwertigkeit aller Menschen“ erklären.
Diesmal scheitert Frau Vering am Versuch, ihre Kritik am Gespräch zwischen Trump und Putin religiös zu untermauern.
Stockholm-Syndrom im „Wort zum Sonntag“? Frau Vering sieht ihre persönliche Freiheit durch Warnschilder gefährdet – und durch ihren christlichen Götterglauben gestärkt.
Das Sommerloch beim „Wort zum Sonntag“ versucht Frau Kiess mit etwas religiöser Mystik und einem Bibelrosinchen zu kitten.
Im heutigen „Wort zum Sonntag“ erklärt Pfarrer Krannich menschlichen Altruismus zur Folge göttlicher Schöpfung.
Da ich dieses „Wort zum Sonntag“ vom Seg(n)en der Tiere schon letztes Jahr kommentiert hatte, belasse ich es bei einem entsprechenden Verweis.
Als religiösen Beitrag zu seiner oberflächlichen Pauschal-Kritik an der angeblich egoistischen und ignoranten Jugend hat Herr Höner nichts weiter als eine aus der Zeit gefallene fromme Redewendung gefunden.
Mit ihrer Umdeutung der Vögel-Stelle aus der „Bergpredigt“ präsentiert Frau Prumbaum heute ein weiteres Beispiel für die dreifache Unredlichkeit moderner Mainstream-Apologeten.
Bei Hitze sorgt der „Heilige Geist“ aus Pfarrer Welters „religiöser Resilienz-Strategie für das eigene Gemüt“ für angenehme Temperaturen.
Herr Krannich flüchtet sich in naiven Apfelbäumchen-Symbolismus, statt sich zum Beispiel mal zur höchst problematischen Rolle von Religion in den gegenwärtigen Kriegen zu äußern.
Wer hofft, handelt: Diesmal scheitert Pfarrer Beck beim Versuch, Gottvertrauen als brauchbare Hoffnungsquelle fürs Diesseits zu verkaufen.
Sternenkinder als gespürter Gottesbeweis: „Sehr schön“ findet Frau Prumbaum den biblischen Gedanken eines ewigen göttlichen Plans – zu dem auch Fehlgeburten gehören. Bei diesen spürt sie immer wieder, dass ihr Gott da ist.
Herr Höner kritisiert Bewertungen und empfiehlt Fulbert Steffenskys „gelungene Halbheit des Lebens“, ohne dessen theologische Begründung zu erwähnen.
Die „Woche gegen Einsamkeit“ wäre ein passender Anlass gewesen, um über das Gefahrenpotential zu sprechen, das Einsamkeit von Kindern und Jugendlichen birgt, wenn sie deswegen Opfer krimineller (und oft ebenfalls einsamer) Priester werden.
Wer sich aus religiöser Motivation für ein Ehrenamt engagiert, wird immer gerne als Beleg für die religiöse Relevanz präsentiert.
Für das ESC-Wort-zum-Sonntag versucht sich Pfarrer Höner als queer-Aktivist und Comedian – trotz Beteiligung von Maren Kroymann mit nur mäßigem Erfolg.
Bei Pfarrer Welter darf das neue Oberhaupt der katholischen Kirche noch als leiser Mahner in Erscheinung treten, um Unerhörtes seines verborgenen Gottes zu verkündigen.
Menschenwürde in der Bibel: Zu diesem Thema haben die geschätzten Kollegen vom Ketzerpodcast den Mitschnitt eines Vortrages von Jörn Dyck veröffentlicht.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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...und so welche wollen uns was von vergifteten Seelen erzählen.