Fluch und Segen – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Diesmal scheitert Frau Schardien an dem Versuch, biblische Aussagen zum Thema „Fluch und Segen“ irgendwie unverfänglich erscheinen zu lassen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Diesmal scheitert Frau Schardien an dem Versuch, biblische Aussagen zum Thema „Fluch und Segen“ irgendwie unverfänglich erscheinen zu lassen.
Herr Höner ist sich sicher: Wer kleine Gesten richtig zu deuten weiß, kann daraus auf Charakter und Werte von Menschen schließen. Und wenns im Kleinen passt, dann passts auch im Großen. Hat Jesus gesagt!
Für seinen Apell, von Wut zurück zu Gelassenheit zu finden bemüht Pfarrer Beck heute den biblischen Jakob. Anders als im Alten Testament spielt Gott dabei aber keine Rolle mehr.
Die Erkenntnis eines Patienten, dass man sowohl bei einer Organspende, als auch durch den Kreuzestod von Jesus etwas geschenkt bekommt, damit man leben kann, hilft Frau Prumbaum, ihren Glauben zu verstehen.
Auch wenn er allein ist, ist Pfarrer Welter nie einsam: Schließlich hat er in seinem Kopf immer seinen kleinen Jesusgott mit an Bord, der ihn zur Realitätsflucht ermutigt, sobald es gefährlich wird.
Frau Behnken scheint nicht zu bemerken, dass sie sich mit ihrem Plädoyer für „Glaube, Liebe, Hoffnung“ ein Sommermärchen-Eigentor schießt.
Wenn, wie beim Katholikentag 2024 in Erfurt die kritischen Stimmen zu laut werden, plädiert Pfarrer Beck notgedrungen für den Dialog.
Erkenntnis, Rat, Weisheit, Geistesblitze und verblüffende Fügungen hält Frau Eichert für Pfingstgeschenke und Gaben ihres „Heiligen Geistes.“
Wie jedes Jahr wird diesmal der ESC für religiöse Zwecke vereinnahmt. Außerdem betrügt Frau Schardien ihr Publikum mit einer Falschdarstellung des biblischen Massenmörders und Extremisten David.
Frau Eichert berichtet von Brückenbauern, die sich für die Überwindung von Spaltung engagieren. Als leuchtendes Beispiel präsentiert sie – Jesus.
Bei näherer Betrachtung entpuppt sich die BDKJ-Aktion „72 Stunden – uns schickt der Himmel“ als Glaubens- und Kirchenreklame-Veranstaltung.
In seinem ersten „Wort zum Sonntag“ nach der Cannabis-Legalisierung tröstet sich Herr Höner mit Fatalismus und deutet Rauchringe am Ätna zu Heiligenscheinähnlichen „Segenszeichen“ um.
Pfarrer Welter echauffiert sich über die Redewendung, derzufolge die Zeit alle Wunden heilt. Erst durch die österliche Auferstehung hören Wunden auf zu schmerzen und beginnen zu leuchten – das versucht er zu glauben oder sogar zu verstehen.
Wenn gläubige Kranke gesund werden, fühlen sie sich von Gott getragen. Und wenn nicht, hoffen sie eben auf Auferstehung und Ewigkeit.
Pfarrerin Schardien erläutert heute den Unterschied zwischen Jammern bei Elmo aus der Sesamstraße und kollektiver christlicher Klage in der Karwoche.
Pfarrer Höner ist überzeugt: Die Welt wäre eine andere, wenn sich wieder mehr Menschen vor einem göttlichen Gericht am Lebensende fürchten würden. Statt der biblisch-christlichen präsentiert er lieber eine unverfängliche Fielmann-Werbespot-Variante.
Statt mit vernünftigen Argumenten plädiert Frau Behnken mit genau dem Glaubenssystem für Aufstehen für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, auf das sich auch die Gegner dieser Werte berufen.
Frau Eichert plaudert über Fastenzeit, Wüstenlegenden und Götterglaube zur Nikotinentwöhnung. Wir empfehlen: 40 Tage Glaubensfasten!
Frau Prumbaum betet darum, dass es Realität wird, dass außer ihr noch viele weitere Menschen aussprechen mögen, dass ihre Kirche etwas gegen den sexuellen Missbrauch durch pädokriminelle Kirchenangestellte tun muss.
Frau Enxing transportiert die Bibellegende vom „guten Samariter“ in die Gegegnwart und umschifft so die theologischen Aspekte der Geschichte.
G. Wagner: Jesus Christus hat niemals gelacht – Katholische Glaubenswahrheiten kurz aufgefrischt, Rezension und Buchtipp von Andreas Edmüller
Heute scheitert Frau Eichert bei dem Versuch, ausgerechnet mit der biblisch-christlichen Mythologie für Demokratie werben zu wollen.
Anpacken und zusammenhalten auch im „Wort zum Sonntag“-Team: Einfach immer weiter so tun, als hätte man was ganz ganz Wichtiges mitzuteilen.
Geheime Wünsche: Frau Schardien glaubt, dass die Welt friedlicher und gerechter wird, wenn Erwachsene ihren Gott per Wunschzettel darum bitten – weil Jesus ja immerzu von Friede und Gerechtigkeit geredet hatte.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Aber wer ist denn wirklich »voll von Zorn«? Wenn überhaupt, dann doch nur Psychopathen. Und denen hilft keine Predigt, sondern…