Fluch und Segen – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Diesmal scheitert Frau Schardien an dem Versuch, biblische Aussagen zum Thema „Fluch und Segen“ irgendwie unverfänglich erscheinen zu lassen.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Diesmal scheitert Frau Schardien an dem Versuch, biblische Aussagen zum Thema „Fluch und Segen“ irgendwie unverfänglich erscheinen zu lassen.
Die Erkenntnis eines Patienten, dass man sowohl bei einer Organspende, als auch durch den Kreuzestod von Jesus etwas geschenkt bekommt, damit man leben kann, hilft Frau Prumbaum, ihren Glauben zu verstehen.
Erkenntnis, Rat, Weisheit, Geistesblitze und verblüffende Fügungen hält Frau Eichert für Pfingstgeschenke und Gaben ihres „Heiligen Geistes.“
Frau Eichert berichtet von Brückenbauern, die sich für die Überwindung von Spaltung engagieren. Als leuchtendes Beispiel präsentiert sie – Jesus.
Pastorin Behnken rät dazu, gewisse Entscheidungen an einem Ort jenseits von richtig oder falsch zu treffen. Mit ihrer Auswahl eines biblischen Halbsatzes belegt sie, dass das Christentum zu ethischen Fragen nichts Sinnvolles beizutragen hat.
In seinem ersten „Wort zum Sonntag“ nach der Cannabis-Legalisierung tröstet sich Herr Höner mit Fatalismus und deutet Rauchringe am Ätna zu Heiligenscheinähnlichen „Segenszeichen“ um.
Pfarrer Welter echauffiert sich über die Redewendung, derzufolge die Zeit alle Wunden heilt. Erst durch die österliche Auferstehung hören Wunden auf zu schmerzen und beginnen zu leuchten – das versucht er zu glauben oder sogar zu verstehen.
Wenn gläubige Kranke gesund werden, fühlen sie sich von Gott getragen. Und wenn nicht, hoffen sie eben auf Auferstehung und Ewigkeit.
Pfarrerin Schardien erläutert heute den Unterschied zwischen Jammern bei Elmo aus der Sesamstraße und kollektiver christlicher Klage in der Karwoche.
Pfarrer Höner ist überzeugt: Die Welt wäre eine andere, wenn sich wieder mehr Menschen vor einem göttlichen Gericht am Lebensende fürchten würden. Statt der biblisch-christlichen präsentiert er lieber eine unverfängliche Fielmann-Werbespot-Variante.
Frau Schardien möchte sich mit ihrer tiefen Sehnsucht in der Adventszeit nichts vorgaukeln – um dann direkt im Anschluss genau das zu tun.
Pastorin Behnken versucht diesmal, den „Ewigkeitssonntag“ ihrer evangelischen Kirche so darzustellen, dass die Absurdität des religiösen Ewigkeitsbegriffes nicht ganz so sehr zum Vorschein tritt.
Für immer: Frau Enxing distanziert sich von religiösen Jenseitsvertröstungen – um sie auf Nachfrage gleich darauf als unverfänglich klingende Metapher doch zu servieren.
In Gleichgültigkeit der furchtbaren Folgen religiöser Indoktrination gegenüber spinnt Frau Eichert religiöse Friedensfantasien zusammen.
Heute macht Frau Schardien mit angeblich „heimlichen Helfern“ ein bisschen Reklame für den evangelischen Wohlfahrtskonzern Diakonie.
Heute erfahren wir, was für Frau Prof. Dr. Julia Enxing für das Besondere am Christentum ist. Spoiler: Die biblische Kernaussage ist es nicht.
Aus dem Gott der biblisch-christlichen Mythologie hat sich Pfarrerin Schardien einen Privatgott nach ihren persönlichen Wünschen gebastelt.
Im 2. Teil des Interviews „Christliche Missionarsschulen in Kanada“ geht es um die Aufdeckung des Skandals.
Unter dem Titel „Wir bleiben!“ hatte das Fuldaer Anzeigenblatt „Marktkorb“ in der Ausgabe vom 15. Juli 2023 eine ganze Seite den Statements von fünf Katholiken gewidmet, mit denen diese ihren Verbleib in der katholischen Kirche rechtfertigen.
Die kindliche Neugier diente in der Bibel nicht als Bild für Erkenntnisgewinn, sondern für die Bereitschaft zur Umkehr zu Gott.
Mit dem Schicksal eines Frühchens erzeugt Frau Prumbaum heute Empathie und positive Emotionen, die sie dann zur Glaubensreklame nutzt.
Prof. Enxing stellt zum Palmsonntag menschliche Emotionen in den Vordergrund. Die religiösen USPs verschwurbelt sie bis zur Unkenntlichkeit.
Weil Jesus zur Umkehr aufgerufen hatte, hofft Frau Eichert darauf, dass die Menschen in Sachen Umweltschutz umkehren, nachdem sie den Weltuntergang akzeptiert haben. Oder so ähnlich.
Frau Schardien rät zu Zweifel an den eigenen Positionen. An ihren Glaubensgewissheiten hat sie keine Zweifel – da glaubt sie eben dran.
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Aber wer ist denn wirklich »voll von Zorn«? Wenn überhaupt, dann doch nur Psychopathen. Und denen hilft keine Predigt, sondern…