Miteinander sprechen – ohne Vorbehalt – Das Wort zum Wort zum Sonntag
Wenn, wie beim Katholikentag 2024 in Erfurt die kritischen Stimmen zu laut werden, plädiert Pfarrer Beck notgedrungen für den Dialog.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Wenn, wie beim Katholikentag 2024 in Erfurt die kritischen Stimmen zu laut werden, plädiert Pfarrer Beck notgedrungen für den Dialog.
Anpacken und zusammenhalten auch im „Wort zum Sonntag“-Team: Einfach immer weiter so tun, als hätte man was ganz ganz Wichtiges mitzuteilen.
Statt auf seine Mitmenschen solle man besser auf den Kriegsgott aus der biblisch-christlichen Mythologie vertrauen, meint Pfarrer Welter.
Dass Pfarrer Beck gezielt Christ*innen zu einer aufrechten Haltung ermahnt lässt vermuten, dass Christen hierzu eine Extraeinladung brauchen.
Die Theologieprofessorin Dr. Julia Enxing tröstet sich mit der Einbildung, dass ein trotz Allmacht tatenloser Gott jederzeit still mit ihr mitleiden würde. Das empfindet sie als tröstlich, weil ihr die Einbildung von göttlicher Empathie „vielleicht auch wichtiger“ ist als eine ebenso fiktive göttliche Allmacht.
In Sachen bezahlbarer Wohnraum verlangt Pfarrer Beck von Kirche und Christen Anteilnahme, Diskussion und unangenehme Fragen. Also nichts, was tatsächlich Kosten verursachen würde.
Was genau der Fuldaer Bischof Dr. Gerber mit seiner diesjährigen Osterpredigt eigentlich sagen möchte, lässt sich bestenfalls erahnen.
Prof. Enxing stellt zum Palmsonntag menschliche Emotionen in den Vordergrund. Die religiösen USPs verschwurbelt sie bis zur Unkenntlichkeit.
Frau Schardien dengelt sich heute eine Bibelstelle zurecht und belügt anschließend noch ihr Publikum mit einem falschen Versprechen.
Pfarrer Beck plädiert dafür, die Redefreiheit zu nutzen und sich öffentlich zu positionieren statt zu schweigen, auch wenn das Mut erfordert. Bei seinem Appell zur sachlichen Diskussion orientiert er sich an der biblischen Auferstehungslegende.
Pfarrer Welter mahnt zur Umkehr: „Weil ich auf den Jesus-König mit der Dornenkrone mehr setze als auf jede andere Macht. Jetzt erst recht.“
Wo sich nichts ändert, ändert sich alles! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Wolfgang Beck, veröffentlicht am 2.10.21 von ARD/daserste.de Zur Einleitung verrät Herr Beck, worüber innerhalb der katholischen Kirche zu Zeit gestritten wird: Wieder einmal kommen Frauen und Männer, Bischöfe und Pfarrer in Frankfurt zusammen und streiten darüber, was sich in der Kirche gerade aufgrund …
Bei Pfarrer Buß sind Menschen ihrem Schicksal hilflos ausgeliefert. Wenn überhaupt, dann rettet sie Gott, aber nur, wenn man ihm vertraut.
Anhand eines Erlebnisses aus ihrer Kirchengemeinde erklärt Pfarrerin Schardien, was für sie „Freiheit am Lebensende“ bedeutet. Und was nicht.
Im so genannten Katakombenpakt hatten sich ein paar Bischöfe 1965 einer „Armen Kirche“ selbstverpflichtet – jedoch ohne nennenswerten Erfolg.
Religiöses scheint für Pastorin Behnken in Sachen Sterben und Tod irrelvant zu sein. Statt Jenseitshoffnung gibts gestotterte Gebete und Schweigen.
Nicht primär um das neue Sterbehilfe-Urteil, sondern um eine moralisch-ethische Bewertung der Selbsttötung geht es diesmal im „Wort zum Sonntag.“
Fundstück: Den Vergehensschmerz spürt die Kirche in der Verleugnungsphase dank der staatlichen Palliativversorgung mit hohen Dosen an Finanzmitteln kaum.
Sterbebegleitung mit Aussicht auf ein postmortales Hochzeitsmahl bei Gott: Was die erwartet, die nicht auf der Gästeliste stehen, verschweigt Frau Eichert.
Zum letzten Mal überbrachte Bischof Algermissen die Osterbotschaft. Seine Einstellung zum Thema aktive Sterbehilfe teilt heute nur noch eine kleine Minderheit, trotzdem reicht der Einfluss der Kirchenlobby noch, eine gesetzliche Regelung zu verhindern, die Menschen einen selbstbestimmten Tod in Würde ermöglichen würde.
Fuldaer „Experten“ kritisieren die ARD-Dokumentation „Frau S. will sterben – Wer hilft am Lebensende?“ mit fragwürdigen Argumenten.
Die PalliativStiftung bezeichnet Palliativmedizin als „einzig menschlichen Weg“ für den Umgang mit Sterbenden und kritsiert das anderslautende Urteil.
Ein AWQ-Leser hat uns sein Plädoyer für das Christentum geschickt. Ob die Argumente einer objektiven Betrachtung stand halten?
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Aber wer ist denn wirklich »voll von Zorn«? Wenn überhaupt, dann doch nur Psychopathen. Und denen hilft keine Predigt, sondern…