„Die Zeit heilt alle Wunden.“ – Von wegen! – Das Wort zum Wort zum Sonntag

Lesezeit: ~ 6 Min.

„Die Zeit heilt alle Wunden.“ – Von wegen! – Das Wort zum Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Benedikt Welter, veröffentlicht von ARD/daserste.de am 06.04.2024

Darum geht es

Pfarrer Welter echauffiert sich über die Redewendung, derzufolge die Zeit alle Wunden heilt. Erst durch die österliche Auferstehung hören Wunden auf zu schmerzen und beginnen zu leuchten – das versucht er zu glauben oder sogar zu verstehen.

Die Zeit heilt alle Wunden, sagt der Volksmund

Heute gibts von Pfarrer Welter knappe vier Minuten in Summe banales Geplaudere über die Zeit, die, so Herr Welter, entgegen der Redewendung eben nicht alle Wunden heilt:

Weil es ja Menschen gibt, die zeitlebens an allen möglichen Traumata leiden. Oder bei denen irgendwann weit zurück liegende und/oder womöglich jahrzehntelang verdrängte oder nicht bewusst wahrgenommene Verletzungen irgendwann doch noch mal wieder in Erscheinung treten können.

Der Rest der Sendung ist – wie gewohnt – der christlichen Reklame gewidmet:

Ein besonderes Licht auf Leiden und auf Wunden wirft Ostern, das Christinnen und Christen seit einer Woche feiern. Immer wieder erzählen die biblischen Oster-Geschichten, dass Jesus seine Wunden vorzeigt: die blutigen Verletzungen an Händen und Füßen und in der Brust, die Nägel und eine Lanze am Kreuz verursacht haben. Erst daran erkennen ihn selbst die vertrautesten Freundinnen und Freunde; erst jetzt sehen und wissen sie, dass er wirklich lebendig vor ihnen steht.

(Quelle der so als Zitat gekennzeichneten Abschnitte: „Die Zeit heilt alle Wunden.“ – Von wegen! – Wort zum Sonntag, verkündigt von Pfarrer Benedikt Welter, veröffentlicht von ARD/daserste.de am 06.04.2024)

Wie plausibel ist diese Aussage?

Um das zu ermitteln, betrachten wir mal drei mögliche Szenarien:

  • 1. Szenario: Vor rund 2000 Jahren haben sich die Dinge exakt so zugetragen wie in der Bibel beschrieben: Ein Mensch, der gleichzeitig auch Stiefsohn eines bestimmten Wüstengottes ist (und gleichzeitig auch dessen zweites Drittel), war, dem göttlichen Heilsplan entsprechend, am Kreuz zu Tode gefoltert worden, um drei Tage nach seinem Tod wieder mit seinem verwundeten Körper nochmal für einige Zeit lebendig auf Erden zu wandeln, um sich dann in den Himmel zu beamen.
  • 2. Szenario: Vor rund 2000 Jahren war ein Mensch am Kreuz gefoltert worden, jedoch ohne dabei gestorben zu sein. Drei Tage später hatte er sich soweit erholt, dass er – logischerweise mit dem selben verwundeten Körper wie bisher – nochmal einige Zeit bis zu seinem Tod weiterlebte.
  • 3. Szenario: Zumindest all jene Aspekte der biblischen Ostermythologie, die nicht mit der irdischen natürlichen Wirklichkeit übereinstimmen, sind rein menschliche Phantasieprodukte bzw. wurden von solchen abgekupfert. Die ausdrückliche Erwähnung der Wunden ist dabei nichts weiter als ein alt bekannter theologisch-rhetorischer Trick, mit dem die anonymen Bibelschreiber ihrem Publikum sowohl den Gottessohn als 100% menschlich, als auch die gesamte Geschichte als 100% wahr vorgaukeln wollten. Anders als heute funktionierte dieser Trick früher problemlos, als magisch-mythologische Vorstellungen noch fester und nicht zu hinterfragender Bestandteil der meisten Weltanschauungen waren.

Eins, zwei oder drei…?

Vermutlich weil auch Herrn Welter dämmert, dass sich wenigstens bei dem Teil seines Publikums, der das kritische Denken noch nicht völlig dem Glauben geopfert hat Zweifel regen könnte, erklärt er sicherheitshalber nochmal den beabsichtigten Effekt – was diesen freilich genauso seiner Kraft beraubt, wie wenn jemand einen Witz erzählt und die Pointe erst noch erklären muss:

Es wäre doch eher österlich, denke ich, wenn Ostern genau das ausradiert und gelöscht hätte: die ganze erlittene Grausamkeit seines gewaltsamen Todes. Nach dem Motto: schaut – alles wieder heil; alle Wunden weg; freut euch mit mir auf ein neues sauberes und gesundes und heiles Leben ohne Ende.

Aber genau das tut Ostern offenbar nicht: wegwischen, verdrängen, ausklammern.

So widersprüchlich es klingt: Gerade an den Wunden Jesu erkennen die seinen, dass Ostern echt ist. Dass der tote Freund und Herr in ein neues Leben gegangen und jetzt bei ihnen ist.

Genau so siehts aus. Aber eben nur innerhalb der biblischen Mythologie. Und nicht in der Realität.

Das katholische Dogma von der leiblichen Auferstehung impliziert so viel Schwachsinn, dass ich dem geschätzten Publikum und mir eine nähere Betrachtung diesmal erspare.

Irgendwie ganz anders

Und jetzt, da wir die Realität sowieso schon hinter uns gelassen haben, dürfen die nicht mehr schmerzenden Wunden des Gottessohnes sogar noch ein bisschen leuchten:

Für ihn hat unvergängliches Leben begonnen. In dem auch die Wunden bleiben; die gehören zu seiner Identität dazu. Aber irgendwie sind sie ganz anders, manche meinen: sie „leuchten“ und haben jedenfalls ihren Schmerz verloren.

Unvergängliches Leben. Mit nicht schmerzenden, dafür aber irgendwie jetzt ganz anderen, leuchtenden Wunden. Alles klar.

Leben unterscheidet sich von Nicht-Leben durch seine Endlichkeit, durch seine Vergänglichkeit. „Leben“ bezeichnet den Prozess, den ein Lebewesen zeitlebens produziert. Und der endet, wenn das Lebewesen aufhört zu leben.

Deshalb ist „unvergängliches Leben“genauso un- bzw. widersinnig wie zum Beispiel die oft gehörte Rede vom „lebendigen Gott.“ Im Wort leb-endig ist die Endlichkeit ja bereits als ausdrückliches Unterscheidungsmerkmal enthalten.

Was an diesem trivialen Umstand ist so schwer zu ertragen, dass Christen bereit sind, lieber irgendwelchen Jenseits- und Ewigkeits-Quatsch zu glauben?

Versuch macht kluch – nicht immer

Das versuche ich zu glauben oder sogar zu verstehen.

Was zur Hölle kann einen erwachsenen, geistig gesunden Menschen veranlassen, etwas freiwillig glauben zu wollen, was selbst von gläubigen Christen innerhalb von 20 Sekunden kritischen Nachdenkens zuverlässig als Produkt menschlicher Phantasie und Einbildungskraft entlarvt werden könnte, wenn es sich nicht um die eigene christliche, sondern um um die Mythologie einer beliebigen anderen Religion handeln würde?

Auch was das Verstehen angeht, ist die plausibelste und wahrscheinlichste Variante offensichtlich:

Die wissenschaftliche (also nicht die theologische) Forschung kann Entstehung und Evolution religiöser Glaubenskonstrukte heute sehr gut nachvollziehen und umfassend erklären. Sofern man zwischen Realität und frei erfundener Mythologie unterscheidet, gibt es hier wahrlich nichts, was schwer zu verstehen wäre.

Schwierig wird es erst, wenn man versucht, religiöse Wunschphantasien und die irdische Wirklichkeit irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Sehr zur Freude der Theologen, denen die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens ihr Einkommen sichert. Solange sie dabei nicht selbst vom Glauben abfallen – und solange sie niemand für verrückt erklärt.

A propos: „Das versuche ich zu glauben oder sogar zu verstehen“

Herr Welter, wie sieht es denn bei Ihnen als Berufschrist eigentlich aus, was das Glauben und Verstehen-Wollen der Dogmen Ihrer katholischen Kirche angeht?

Hier ist ja auch zu diesem Thema einiges geboten:

Die Lehre von Gott dem Vollender

  1. Der Tod ist in der gegenwärtigen Heilsordnung eine Straffolge der Sünde.
  2. Alle erbsündigen Menschen sind dem Gesetz des Todes unterworfen.
  3. Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes von aller Sündenschuld und Sündenstrafe frei sind, gehen in den Himmel ein.
  4. Die himmlische Seligkeit dauert in alle Ewigkeit.
  5. Der Grad der himmlischen Seligkeit ist bei den einzelnen Seligen verschieden je nach dem Grade ihrer Verdienste.
  6. Die Seelen derer, die im Zustand der persönlichen schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein.
  7. Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit.
  8. Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes noch mit lässlichen Sünden oder zeitlichen Sündenstrafen belastet sind, gehen in das Fegfeuer ein.
  9. Am Ende der Welt wird Christus in Herrlichkeit wiederkommen zum Gericht.
  10. Alle Toten werden am Jüngsten Tage mit ihren Leibern wieder auferstehen.
  11. Die Toten werden mit (numerisch) demselben Leib auferstehen, den sie auf Erden getragen haben.
  12. Christus wird nach seiner Wiederkunft alle Menschen richten.
Quelle: “Grundriß der Katholischen Dogmatik” von Ludwig Ott, Zit. n. kath-zdw.ch)

Exkurs: Wann ist der Katholik ein Katholik?

Versuchen Sie das auch zu glauben oder sogar zu verstehen? Oder haben Sie schon kapituliert, was die Dogmen der katholischen Kirche angeht?

Ich frage Sie das nicht in Ihrer privaten Eigenschaft als Katholik, sondern in Ihrer Funktion als Sprecher der katholischen Kirche:

Ist es heute noch erforderlich, diese Dinge tatsächlich für wahr zu halten, um sich als Katholik bezeichnen zu dürfen? Falls ja, wie viele Katholiken würden hierzulande noch übrig bleiben, wenn das tatsächlich ausschlaggebend wäre? Oder, wenn schon nicht der Glaube an die Wahrhaftigkeit der Dogmen, dann wenigstens das Für-Wahr-Halten der Behauptungen, aus denen das Glaubensbekenntnis besteht?

Oder spielt es heute überhaupt keine Rolle mehr, was sich Katholiken aus dem Glaubensbuffet herauspicken, solange sie nur die zahlungspflichtige Mitgliedschaft nicht beenden?

Die Zeit heilt von allen Religionen

Ich stelle einmal mehr fest: Je näher man sich den zu glaubenden Glaubensgewissheiten des christlichen Glaubenskonstruktes nähert, desto nebulöser, schwammiger – und marginaler wird es. Bis es sich, bei ganz genauer Betrachtung, schließlich in Beliebigkeit und Bedeutungslosigkeit auflöst.

Statt verbindlicher und klarer, konsensfähiger Glaubenskerne finden wir, je genauer wir es betrachten, eine Puddingartige, breiige Konsistenz vor, die den religiösen Glauben davor bewahrt, an die Wand genagelt werden zu können, um dieses treffende Bild von Christian aka Der Admiral auch mal verwendet zu haben.

Armutszeugnis

Irgendwie muss das Ganze jetzt dann doch noch zu irgendetwas gut sein:

Aber jedenfalls motiviert es mich, auch heute die Menschen mit ihren Wunden ernst zu nehmen: andere und mich selbst auch. Ich bemühe mich, dass sie von ihren Wunden erzählen können, ohne dass jemand darüber hinweggeht und einfach sagt: „Die Zeit heilt alle Wunden“.

Manchmal bleibt dann nur, schweigend und ohne Kommentar zuzuhören – das tu ich bei meiner Mutter; das tut meine Kollegin bei der ihren.

Um das eigene und das Leid seiner Mitlebewesen ernst zu nehmen, bedarf es Empathie – sich selbst und anderen gegenüber.

Wem eigenes oder fremdes Leid als Grund für Mitmenschlichkeit nicht reicht und wer deshalb zusätzlich noch die Mythologie eines wirren Todeskultes (Stichwort: Unvergängliches Leben mit leuchtenden Wunden) braucht, um sich so dazu zu motivieren, sich und andere ernst zu nehmen, leistet damit einen menschlichen wie intellektuellen Offenbarungseid.

Vielleicht brauchen aber ja gerade Christen eine solche Extraeinladung…?

Die Zeit heilt alle Wunden – jetzt doch?

Wunden bleiben, sie gehören zu uns – aber sie können und dürfen sich verändern; irgendwann sogar „leuchten“.

Ist nicht genau das gemeint mit: Die Zeit heilt alle Wunden?

Dass der Schmerz irgendwann erträglicher wird oder ganz nachlässt, auch wenn die Narben der Wunden noch vorhanden sind?

Das bedeutet ja nicht, dass diese Redewendung als geeignete Trostformel, besonders für Menschen in einer akuten Trauer- oder Leidensphase zu empfehlen ist. Aber das hat ja auch niemand behauptet.

Dass das doch wahr wird!

Zum Abschluss präsentiert Herr Welter noch seine Erkenntnis aus seiner heutigen Verkündigung:

Auch das ist Ostern. Dass das doch wahr wird! Für jede und für jeden.

Und das soll jetzt ein besserer Trost sein als ein Verweis darauf, dass die Zeit alle Wunden heilt!?

Zum Thema Schmerz- und Trauerbewältigung gäbe es so viel Interessantes, Sinnvolles und natürlich auch tatsächlich Hilfreiches zu sagen.

Und was hat Herr Welter beizutragen? Vier Minuten anekdotisches Geplaudere – um dann sein salbungsvoll klingendes, bei näherer Betrachtung aber sinnfreies Geplapper mit Narrativen aus der biblischen Mythologie darunterpappen zu können. Um so Ostern wenigstens irgendeine Relevanz bzw. Wahrhaftigkeit anzudichten. Für jede und für jeden.

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4 Gedanken zu „„Die Zeit heilt alle Wunden.“ – Von wegen! – Das Wort zum Wort zum Sonntag“

  1. Man könnte das Ganze auch mal andersrum betrachten:

    „Aus dem EWIGEN Tod bin ich entstanden, um kurz das mir offenbarte Leid des Lebens zu erfahren, nur um danach endlich Frieden im EWIGEN Tod zu finden…“

    Irgendwie bleibt das Ding mit der angeblichen, aber stets proklamierten EWIGKEIT unlogisch!

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  2. Brutaler Mord, effektvoll am Kreuz und Stich mit der Lanze, um sicherzugehen, mit anschließender Auferstehung vom Tode mit schmerzlos leuchtenden Wunden und hunderter Zeuginnen. Stieg Larsson hätte es nicht besser inszenieren können.

    „Das versuche ich zu glauben oder sogar zu verstehen.“
    Vorsicht, Herr Welter, wer versucht, religiöse Dogmen zu verstehen, hat ein One-Way-Ticket der „Never Come Back“-Airline auf dem Weg ins Nirwana gebucht. Der Grat zwischen Religiosität und Wahn ist nicht klar abgegrenzt und äußerst schmal.
    Bleiben Sie lieber wie die meisten Gläubigen beim dogmatischen Glauben. Das Einsetzen des Verstandes führt Sie nur auf das Glatteis des Atheismus, und wir wollen ja nicht, dass Sie ausrutschen. In diesem Sinne, die Wege des Herrn sind unergründlich.

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  3. Dochdochdoch: Das stimmt Alles! Ich komme grade aus Wien und habe dort in der Schatzkammer der Hofburg die Lanze und einen Nagel besichtigt, mit der Jesus am Kreuz seine Wunden zugefügt wurden. Ein (zugegeben kleiner) Teil des Kreuzes ist dort auch zu sehen.

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  4. War das wirklich zufällig ausgewählt, die „Österliche Perspektive – Das Wort zum Wort zum Sonntag zum Thema Hoffnung“ vom 4. April 2018 ? Damals hat Fr.Eichert auch über die seltsamen Wunden filosofiert, die der Jesus überall rumzeigt. Was waren das nur für Wunden ? Wenn der Jesus wirklich wieder einen menschlichen Körper hatte, dann müssen die doch geblutet haben wie Sau. Oder hatten die so eine Art Transsubstantiation durchgemacht und waren jetzt nur noch in Realpräsenz vorhanden ? Und mal ehrlich, was waren das nur für unselige Gesellen, die nur glauben wollen, wenn sie sehen ? Jetzt aber Schluss damit, sonst kommt das noch in den Katechismus.
    Ich bin allerdings wie H. Welter der Meinung, dass die Zeit keine Wunden heilt. Die Zeit tut nämlich gar nichts, sie gibt es gar nicht. Es gibt nur Heilungsprozesse, die halt Zeit brauchen. Besonders viel Zeit braucht offenbar der Heilungsprozess, der vor 2000 Jahren angeblich durch Kreuzigung und Auferstehung angestossen, nein nicht nur angestossen sondern vollendet, worden sein soll.
    Eichert: „Jesus hat die Wundmale der Folter nicht versteckt. Er hat nicht verdrängt. Sondern die Wunden integriert – in das neue Leben.“
    Welter: „Nach dem Motto: schaut – alles wieder heil; alle Wunden weg; freut euch mit mir auf ein neues sauberes und gesundes und heiles Leben ohne Ende. Aber genau das tut Ostern offenbar nicht: wegwischen, verdrängen, ausklammern.“
    Was will man UNS damit sagen ??? Wegwischen, Verdrängen, Ausklammern, das weiß man seit Freud, ist nicht gut für die Psyche. Sowas macht der Jesus nicht. Aber war das nicht der Sinn der Kreuzigung-Auferstehung-Show: ein neues sauberes und gesundes und heiles Leben ohne Ende ? Das tut Ostern jetzt nicht ? Habe ich da wieder mal was gründlich missverstanden ?!

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