Der Pilgerweg des Herzens – oder die Kunst, Leid umzudeuten
Religiöse Leidumdeutung statt echter Hilfe: Wie Psalm-Poesie menschliche Autonomie durch übernatürliche Vertröstung ersetzt.
Kirchen-, Glaubens- und Religionskritik • Aufklärung • Säkularismus • Humanismus
Religiöse Leidumdeutung statt echter Hilfe: Wie Psalm-Poesie menschliche Autonomie durch übernatürliche Vertröstung ersetzt.
Stadtpfarrer Buß verkauft menschliche Grundbedürfnisse wie Gemeinschaft und Zusammenhalt als exklusives religiöses Angebot und präsentiert unbelegte Glaubensbehauptungen als Tatsachen, obwohl säkulare Gemeinschaften dieselben Werte ohne metaphysische Ideologie bieten.
Pfarrer Krannich vereinnahmt den Mauerfall als Beweis christlicher Verheißung, obwohl er das Werk mutiger Menschen war, die keine göttliche Erlösung brauchten, sondern selbst für ihre Freiheit kämpften.
Heute untersuchen wir, inwieweit die Allerheiligen-Predigt von Weihbischof Diez im Fuldaer Dom aus rationaler Sicht intellektuell unredlich und potenziell schädlich ist.
Stefan Buß verschleiert durch unbelegte Jenseitsversprechungen eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Tod, während gerade die Anerkennung unserer Sterblichkeit den wahren Wert und die Würde des gegenwärtigen Lebens offenbart.
Buß vereinnahmt alltägliche menschliche Tugenden als religiöse Leistungen, macht die Überwindung von Schwächen von Gott abhängig und installiert damit einen totalen religiösen Deutungsanspruch über alle Lebensbereiche.
Pastoralreferentin Vering nutzt den Tod zur Selbstinszenierung, instrumentalisiert persönliche Tragödien und präsentiert religiöse Jenseitsversprechen als alternativlose Trostlösung, statt ehrlich die Endgültigkeit des Todes anzuerkennen und Menschen in ihrer individuellen Trauer zu begleiten.
Der Fuldaer Stadtpfarrer Stefan Buß lädt uns ein, im Herbst religiöse Botschaften zu erkennen. Doch brauchen wir wirklich einen Gott, um die Jahreszeiten zu verstehen?
Buß ersetzt konkrete politische Forderungen und materielle Hilfe für Myanmar durch folgenlose Gebete und verwandelt reales Leid in religiöse Spendenrhetorik, während seine transzendente „Hoffnung“ die Menschen genau dort lässt, wo sie sind: in der Katastrophe.
Pastorin Behnken romantisiert Zeitarmut als spirituelles Perspektivproblem, statt ihre realen sozioökonomischen Ursachen zu benennen, und ersetzt politische Lösungsansätze durch metaphysische Trostpflaster, die letztlich nur bestehende Ungerechtigkeiten stabilisieren.
Für seine Darstellung der biblischen Psalmen als zeitloses Gebetbuch voller Trost, Ehrlichkeit und spiritueller Tiefe verleihen wir Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda die Goldene Rosine am Band.
Das aktuelle „Wort zum Sonntag“ von Pfarrer Alexander Höner zum Thema Entschuldigung offenbart unfreiwillig ein fundamentales Problem religiöser Ethik: die Bevorzugung ritualisierter Gesten gegenüber authentischer moralischer Reflexion.
In seinem Impuls über den Evangelisten Lukas vermischt Stefan Buß Geschichte, Legende und fromme Wunschvorstellungen zu einem unkritischen Narrativ.
In seinem neuen „Impuls“ „Still sein vor Gott“ präsentiert Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda die psychologischen Mechanismen religiöser Selbsttäuschung.
Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda lädt in seinem heutigen „Impuls“ auf osthessen-news.de ein, täglich mit Gott zu sprechen. Ein für Christen vermutlich sympathischer Gedanke – wäre da nicht die Kleinigkeit, dass in diesem angeblichen „Dialog“ seit Jahrtausenden dokumentiert nur eine Seite zu Wort kommt.
Frau Kiess macht aus Einsamkeit ein Gottesproblem. Aber: Soziale Themen brauchen menschliche Lösungen, keine Theologie.
Kritische Analyse des Franziskus-Impulses von Stadtpfarrer Buß: Warum mittelalterliche Heiligenlegenden und biblische Tierfrieden-Visionen keine Grundlage für moderne, evidenzbasierte Tierethik bieten können.
Frau Prumbaum präsentiert diesmal einen als einfühlsame Seelsorge getarnten Versuch, religiöse Deutungshoheit über zutiefst persönliche Entscheidungen zu behaupten.
Was meinst du: Warum verhindert Gott Leid und Elend nicht? Mehrfachauswahl möglich!
Wenn Menschlichkeit zur göttlichen Markenware wird: Pfarrer Welter nutzt gesellschaftliche Probleme, um religiöse Lösungsansätze zu bewerben.
Was als spirituelle Reflexion daherkommt, offenbart bei näherer Betrachtung eine zutiefst problematische Ideologie: die systematische Verklärung von Gewalt, Leid und Tod als göttlichen Heilsplan.
Was als religiöse Inspiration gedacht ist, offenbart bei genauerer Betrachtung die problematischen Aspekte einer Weltanschauung, die Realitätsflucht als höchste Tugend verklärt.
„Vergiftung der Seelen“: Religiöse Dramatisierung als politisches Instrument – wenn das „Wort zum Sonntag“ zur politischen Kampfschrift wird
Wenn Familienurlaub zur religiösen Offenbarung umgedeutet wird – Religiöse Selbstbeweihräucherung als spirituelles Marketing
Gastbeiträge geben die Meinung der Gastautoren wieder.
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Ein Blick nach Ungarn, Polen oder Russland zeigt auch, wie ernst die christlichen Kirchen und ihre Funktionäre "christliche Werte" tatsächlich…